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![]() Meisterschwanden "Hallwilersee" Die Gemeinde Meisterschwanden liegt im Seetal am Ostufer des Hallwilersee. Geografisch liegt Meisterschwanden aauf den Ausläufern des Lindenberg. Sehenswert ist die Reformierte Kirche.
Gemeindedaten: Gemeinde: Meisterschwanden Kanton: Aargau Region: Lenzburgw Einwohner: ca. 2470 Bevölkerungsdichte: ca. 360 EW/km2 Postleitzahl: 5616 Seehöhe: 505 m Gemeindefläche: 6.86 km2 Vorwahl: Meisterschwanden am Hallwilersee:
Meisterschwanden.Weblinks. Quellenangabe: Die Seite "Meisterschwanden.Weblinks." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. Februar 2010 21:46 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. Das Dorf liegt auf einer leicht erhöhten Terrasse am sanft abfallenden, nordwestlichsten Ausläufer des Lindenbergs, knapp einen halben Kilometer vom Ostufer des Hallwilersees entfernt. Zum weitgehend unverbauten Seeufer hin fällt das Gelände steil ab. Das Gemeindegebiet wird zum See hin durch den Dorfbach entwässert, der teilweise in einem Tobel verläuft. Die Bebauung ist vollständig mit jener Fahrwangens zusammengewachsen. Etwa ein Kilometer nördlich von Meisterschwanden liegt Tennwil, ein rund zweihundert Meter vom Seeufer entferntes Strassendorf.[2]Die Fläche der Gemeinde beträgt 686 Hektaren, davon sind 80 Hektaren mit Wald bedeckt und 102 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 565 Metern im Fluerenwald nordöstlich des Dorfzentrums, der tiefste auf 449 Metern am Ufer des Hallwilersees.Nachbargemeinden sind Seengen im Norden, Fahrwangen im Osten und Süden, Beinwil am See im Südwesten, Birrwil im Westen sowie Boniswil im Nordwesten. Quellenangabe: Die Seite "Meisterschwanden.Geographie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. Februar 2010 21:46 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. erfolgte im Jahr 1173. In diesem Jahr ging die Landesherrschaft von den Grafen von Lenzburg an die Grafen von Kyburg über. Der Ortsname stammt vom althochdeutsch Meistareswang, was "Abhang des Meisters" bedeutet. Mit Meister könnte ein hier lebender, gebildeter Klosterbeamter gemeint sein.[3] Nachdem die Kyburger ausgestorben waren, wurden 1264 die Habsburger die neuen Landesherren. Die niedere Gerichtsbarkeit gehörte den Herren von Meisterschwanden und gelangte 1361 an die Herren von Hallwyl. Diese fügten das Dorf dem Niedergericht Seengen an.1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau. Meisterschwanden gehörte nun zum Untertanengebiet der Stadt Bern, dem so genannten Berner Aargau. Das Dorf lag im Gerichtsbezirk Seengen des Amts Lenzburg. Tennwil hingegen gehörte zur Herrschaft Fahrwangen und war bis weit ins 18. Jahrhundert hinein dem Einfluss der Berner weitgehend entzogen, da die Hallwyler hier auch die hohe Gerichtsbarkeit ausübten. 1528 führten die Berner die Reformation ein. Im März 1798 marschierten die Franzosen in die Schweiz ein, entmachteten die "Gnädigen Herren" von Bern und riefen die Helvetische Republik aus. Seither gehören Meisterschwanden und Tennwil zum Kanton Aargau.Bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert war Meisterschwanden von der Landwirtschaft geprägt. Dann setzte die Industrialisierung ein (Baumwollweberei und Strohflechterei). Tennwil war bis 1900 eine selbständige Gemeinde, wurde dann aber auf Anweisung der Kantonsregierung eingemeindet. Die Wohlen-Meisterschwanden-Bahn nahm am 18. Dezember 1916 ihren Betrieb auf, der Bahnhof lag allerdings auf dem Gemeindegebiet von Fahrwangen. Die anfänglich geplante Weiterführung der elektrischen Normalspurbahn nach Boniswil wurde nie ausgeführt. Seit 1997 ist der Bahnverkehr eingestellt, die Strecke weitgehend abgebrochen.Die Ära des Tourismus begann 1888, als auf dem Hallwilersee der Ausflugsverkehr mit Schiffen aufgenommen wurde. 1936 eröffnete eine Stiftung in Tennwil das "Arbeiterstrandbad", um der Arbeiterschaft einen Zugang zum See zu ermöglichen und einen Teil des Ufers der Bodenspekulation zu entziehen. Bis zu Beginn der 1960er Jahre stagnierte die Bevölkerungszahl, dann setzte jedoch eine rege Bautätigkeit ein. Die Zahl der Einwohner verdoppelte sich beinahe und Meisterschwanden entwickelte sich dank seiner attraktiven Lage am See zu einer Wohngemeinde. Quellenangabe: Die Seite "Meisterschwanden.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. Februar 2010 21:46 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. Bis 1817 gehörte Meisterschwanden zur reformierten Kirchgemeinde Seengen und bildete danach zusammen mit Fahrwangen eine eigene Kirchgemeinde. Aus diesem Grund wurde 1819/20 eine spätklassizistische Kirche gebaut, die weitgehend der im selben Zeitraum erbauten Kirche von Seengen entspricht, abgesehen von der geringeren Länge. Baumeister war Jost Kopp aus Beromünster. Der Innenraum ist oval, während die Aussenmauern ein gestrecktes Achteck bilden.[4] Quellenangabe: Die Seite "Meisterschwanden.Sehenswürdigkeiten." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. Februar 2010 21:46 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: "Im Wolkenschnitt geteilt von Blau und Weiss." Es handelt sich dabei um das Wappen der Herren von Meisterschwanden, das erstmals 1362 auf einem Siegel erscheint. Aufgrund eines Missverständnisses verwendete die Gemeinde bis 1912 ein Wappen, das 1548 den Herren von Merenschwand zugerechnet wurde, wenngleich die Existenz dieses Geschlechts bis heute nicht gesichert ist. Die Gemeinde Buochs führt ein ähnliches Wappen, allerdings mit umgekehrten Farben.[5] Quellenangabe: Die Seite "Meisterschwanden.Wappen." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. Februar 2010 21:46 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.
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