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Hallwil "Hallwilersee" Gemeindedaten: Gemeinde: Hallwil Kanton: Aargau Region: Lenzburgw Einwohner: ca. 740 Bevölkerungsdichte: ca. 339 EW/km2 Postleitzahl: 5705 Seehöhe: 475 m Gemeindefläche: 2.18 km2 Vorwahl: Hallwil am Hallwilersee:
Hallwil.Weblinks. Quellenangabe: Die Seite "Hallwil.Weblinks." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 13. Februar 2010 23:21 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. Das Strassendorf erstreckt sich dem westlichen Rand des Seetals entlang. Es befindet sich allerdings nicht am Hallwilersee, sondern knapp zwei Kilometer von dessen nördlichem Ende entfernt auf einer Moräne. Westlich des Dorfzentrums steigt das Gelände steil zur Hochebene von Dürrenäsch an. Der kanalisierte Aabach inmitten der flachen Ebene des Seetals, der rund 400 Meter vom Dorf entfernt in nordwestlicher Richtung fliesst, bildet die östliche Gemeindegrenze.[3]Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 218 Hektaren, davon sind 28 Hektaren bewaldet und 43 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 560 Metern an der südöstlichen Gemeindegrenze, der tiefste auf 442 Metern am Aabach.Nachbargemeinden sind Seon im Norden, Seengen im Osten, Boniswil im Süden und Dürrenäsch im Westen. Quellenangabe: Die Seite "Hallwil.Geographie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 13. Februar 2010 23:21 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. erfolgte im Jahr 1167. Der Ortsname stammt vom althochdeutschen Hallinwilari und bedeutet "Hofsiedlung des Hallo".[2] Im Mittelalter lag das Dorf im Herrschaftsbereich der Grafen von Lenzburg, ab 1173 in jenem der Grafen von Kyburg. Nachdem diese ausgestorben waren, wurden 1264 die Habsburger die neuen Landesherren. Die niedere Gerichtsbarkeit war im Besitz der Herren von Rinach.1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau; Hallwil gehörte nun zum Untertanengebiet der Stadt Bern, dem so genannten Berner Aargau. Das Dorf war Teil des Gerichtsbezirks Trostburg im Amt Lenzburg. Dieser Bezirk war von 1486 bis 1616 im Besitz der Herren von Hallwyl und gelangte danach ebenfalls an Bern. 1528 führten die Berner die Reformation ein. Im März 1798 marschierten die Franzosen in die Schweiz ein, entmachteten die "Gnädigen Herren" von Bern und riefen die Helvetische Republik aus. Hallwil gehört seither zum Kanton Aargau.Im 18. und 19. Jahrhundert war neben der Landwirtschaft auch die Heimarbeit für die Seidenband- und Leinenweberei verbreitet. 1864 wurde die erste Zigarrenfabrik gegründet. Am 15. Oktober 1883 erhielt die Gemeinde einen Anschluss ans Eisenbahnnetz, als der Abschnitt Lenzburg-Beinwil am See der Seetalbahn eröffnet wurde. Der letzte Vertreter der Tabakindustrie schloss im Jahr 1971 seine Tore. Quellenangabe: Die Seite "Hallwil.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 13. Februar 2010 23:21 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: "In Rot auf grünem Dreiberg grüne Palme mit gelben Früchten." Bereits die Gemeindesiegel des 19. Jahrhunderts zeigen deutlich eine Palme. Ob und warum eine Verbindung des einstigen Bauerndorfes mit dieser exotischen Pflanze besteht, ist nicht bekannt. 1963 wurde die Farbe des Wappenschildes von Gelb zu Rot geändert.[4] Quellenangabe: Die Seite "Hallwil.Wappen." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 13. Februar 2010 23:21 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. ) sorgt für die Erhaltung dieser alten Traditionen. Vom 11. November (Martinstag) bis am 2. Januar werden in kurzer Zeit fünf Seetaler Winterbräuche zelebriert: Es sind dies Chlauschlöpfen, Chlausjagen, Wienachts-Chindli, Silväschtertrösche und Bärzeli. Insbesondere der Bärzeli-Brauch am Berchtoldstag ist weit über die Region hinaus bekannt. Quellenangabe: Die Seite "Hallwil.Kultur." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 13. Februar 2010 23:21 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.
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