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![]() Aarburg "Hallwilersee" Gemeindedaten: Gemeinde: Aarburg Kanton: Aargau Region: Zofingenw Einwohner: ca. 6693 Bevölkerungsdichte: ca. 1518 EW/km2 Postleitzahl: 4663 Seehöhe: 412 m Gemeindefläche: 4.41 km2 Vorwahl: Aarburg am Hallwilersee:
Aarburg.Weblinks. Quellenangabe: Die Seite "Aarburg.Weblinks." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 4. Januar 2010 13:32 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. Die Gemeinde liegt am nördlichen Rand des Wiggertals am Ufer der Aare. Das Landschaftsbild wird geprägt durch einen schmalen, aber steil aufragenden Felssporn, der bis an das Flussufer reicht und das Tal abriegelt. Dabei handelt es sich um einen Ausläufer des 664 Meter hohen Säli-Hügels. An der engsten Stelle befindet sich die mittelalterliche Altstadt. Nördlich davon erstreckt sich eine rund eineinhalb Kilometer lange Flussebene, die am entgegengesetzten Ende ebenfalls durch eine Engstelle eingegrenzt wird.[3]. Dabei handelt es sich um einen künstlichen Seitenarm, der zu Beginn des 16. Jahrhunderts angelegt wurde. Er diente zum Antreiben von Mühlrädern, einige Jahrhunderte später als Wasserkraftlieferant für die Industrie. Der Mühletych mündet bei der Altstadt in die Aare, allerdings entgegen ihrer Fliessrichtung. Da der Fluss an dieser Stelle einen Knick aufweist und der Abfluss durch die Fortsetzung des Säli-Felssporns behindert wird, entsteht dadurch ein grosser langsamdrehender Wirbel, "Woog" genannt.[3] Treibgut kann tagelang in diesem Wirbel verbleiben. Weil dadurch Flösse sehr einfach zu sammeln waren, war Aarburg ein bedeutender Startpunkt für die Flösserei.[4]Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 441 Hektaren, davon sind 137 Hektaren bewaldet und 202 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich unterhalb des Gipfels des Säli auf 620 Metern, die tiefste Stelle liegt auf 393 Metern an der Aare.Nachbargemeinden sind Olten im Westen und Norden, Starrkirch-Wil im Nordosten, Oftringen im Osten sowie Rothrist im Süden. Quellenangabe: Die Seite "Aarburg.Geographie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 4. Januar 2010 13:32 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. In römischer Zeit führte eine Strasse vom Raum Olten über Aarburg in die Zentralschweiz. Beim Bau einer Fabrik kam zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Münzschatz zum Vorschein, der vor allem Münzen aus der Regierungszeit von Kaiser Tetricus I. enthielt. Der Münzschatz war wahrscheinlich während der Bagaudenaufstände der Jahre 284/85 vergraben worden.[5]Wann genau die Festung Aarburg auf dem Felssporn errichtet wurde, ist nicht bekannt, sie wurde aber 1123 erstmals urkundlich als Besitz der Grafen von Frohburg erwähnt. Von der Burg aus wurde das Amt Aarburg verwaltet, das den westlichen Teil des heutigen Bezirks Zofingen umfasste, allerdings ohne die Stadt Zofingen selbst. 1299 verkauften die Frohburger die Burg und das Amt Aarburg an die Habsburger. Die Siedlung am Fuss der Festung wird erstmals 1330 explizit als Stadt bezeichnet; archäologische Funde haben ergeben, dass die Stadt wahrscheinlich 1312 entstand.Eingezwängt zwischen den Städten Olten und Zofingen, die beide nur vier Kilometer entfernt liegen, konnte sich Aarburg wirtschaftlich nicht entfalten und blieb stets ein kleines Städtchen. Die Aarburger lebten hauptsächlich von den Zolleinnahmen, die der Handel auf der Gotthardroute einbrachte. 1361 wurde ein kleiner Hafen an der "Woog" errichtet. Die Flussschifffahrt erlangte in der Folge grosse wirtschaftliche Bedeutung, vor allem im 17. und 18. Jahrhundert.Nach einer kurzen Belagerung eroberten die Berner das Städtchen am 20. April 1415. Ab 1416 residierte auf der Burg der Landvogt des Amtes Aarburg. Die Burg wurde im 16. und 17. Jahrhundert zur Festung ausgebaut, um die Verbindung zwischen den reformierten Städten Bern und Zürich an der engsten Stelle des bernischen Herrschaftsgebietes vor Angriffen der katholischen Nachbarn zu schützen.Am 10. März 1798 nahmen die Franzosen Stadt und Festung kampflos ein. Das Amt Aarburg wurde aufgelöst und die regionalen Verwaltungsaufgaben innerhalb der neuen Helvetischen Republik wurden von Zofingen übernommen. Der neu geschaffene Kanton Aargau übernahm 1804 die Festung, die zunächst als Gefängnis und Zuchthaus diente; seit 1893 ist hier das kantonale Erziehungsheim untergebracht. Am 4. Mai 1840 wütete ein Grossbrand, der die meisten Gebäude und die Kirche zerstörte; 88 Familien wurden dabei obdachlos. Das Städtchen wurde wieder aufgebaut, allerdings ohne die Hauptbefestigungen. Auf dem Felssporn, der Festung vorgelagert, entstand zwischen 1842 und 1845 eine neue Kirche.Die erste Textilfabrik wurde bereits 1824 eröffnet. Der Anschluss ans Eisenbahnnetz erfolgte am 9. Juni 1856 mit der Eröffnung der Strecke Aarau-Olten-Zofingen-Emmenbrücke; am 16. März 1857 folgte die Strecke nach Herzogenbuchsee, die wenig später bis Bern verlängert wurde. Aarburg wurde dadurch zu einem bevorzugten Industriestandort. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte die Gemeinde einen weiteren Schub: Dank dem Bau der Autobahnen siedelten sich noch mehr Betriebe an und die Bevölkerungszahl verdoppelte sich. Quellenangabe: Die Seite "Aarburg.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 4. Januar 2010 13:32 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. Blick zur Kirche und der FestungDie Kirche von AarburgDas Städtchen AarburgAarburg, Neu-Wartburg (Sälischlössli) und Umgebung vom Höfli aus Quellenangabe: Die Seite "Aarburg.Bildergalerie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 4. Januar 2010 13:32 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar. Die Altstadt bildet ein Dreieck zwischen Fluss und dem keilförmigen Felsriegel, wodurch sich auf zwei Seiten eine natürliche Begrenzung ergibt. Die Häuser gruppieren sich um den ebenfalls keilförmigen Hauptplatz. Die Stadtbefestigung an der Nordseite wurde nach dem Stadtbrand von 1840 nicht wieder aufgebaut.Überragt wird die Altstadt vom schmalen und langgestreckten Felsriegel. Auf diesem befindet sich die Festung Aarburg. Sie entstand zu Beginn des 12. Jahrhunderts und wurde während der Berner Herrschaft zu einer mächtigen Festungsanlage ausgebaut. Der Gebäudekomplex ist als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft und diente heute als Jugendheim.Auf einer Terrasse zwischen der Festung und der Altstadt befindet sich die reformierte Kirche. Sie wurde 1842 bis 1845 im neugotischen Stil erbaut und besitzt an der Westseite zwei Kirchtürme. Unterhalb der Kirche lehnt sich an den Felssporn das 1726 erbaute Pfarrhaus an; bis zum Stadtbrand von 1840 führte das Stadttor durch dessen Untergeschoss.[6] Quellenangabe: Die Seite "Aarburg.Sehenswürdigkeiten." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 4. Januar 2010 13:32 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.
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